Praktikum bei der Kinderstiftung

Im Rahmen meines Teilzeitpraktikums bei der Kinderstiftung Ravensburg konnte ich wertvolle Einblicke in die Praxis der Sozialarbeit gewinnen. Da ich Soziale Arbeit im Fernstudium an der Diploma Hochschule in Teilzeit studiere, bot sich mir die Möglichkeit, das Praktikum im Zeitraum von Mitte Oktober 2024 bis Mitte Januar 2025 in Teilzeit zu absolvieren. Während dieser Zeit arbeitete ich oft eigenständig und war in die Organisation verschiedener Projekte eingebunden, darunter die "Wunschsterne"-Aktion im Dezember sowie die Weihnachtsgeschenke-Aktion in Zusammenarbeit mit Bosch. Die Mitarbeit an diesen Projekten ermöglichte mir einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Kinderstiftung und half mir, neue Fähigkeiten zu entdecken.
Einmal pro Woche war ich im Hofgartentreff Aulendorf bei der "Tüftelei" tätig, einem Werkstattprojekt der Kinderstiftung. Dort betreute ich Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren und unterstützte sie beim Basteln. Diese Tätigkeit bereitete mir besonders viel Freude und stellte eine willkommene Abwechslung zur Büroarbeit dar.
Neben der Betreuung der Kinder und der Mitorganisation von Projekten sammelte ich auch wertvolle Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit. Unter anderem war ich für die Erstellung von Instagram-Beiträgen und kleinen Zeitungsartikeln verantwortlich. Zu Beginn fiel mir das Formulieren von Beiträgen und Artikeln noch schwer, aber mit der Zeit machte es mir viel Spaß.
Rückblickend war mein Praktikum bei der Kinderstiftung Ravensburg eine sehr bereichernde Erfahrung. Durch die abwechslungsreiche Arbeit konnte ich tiefere Einblicke in den Berufsalltag eines Sozialarbeiters und in die Arbeit der Kinderstiftung gewinnen. Besonders positiv empfand ich, dass ich eigenverantwortlich arbeiten und Verantwortung übernehmen konnte. Zudem war die Zusammenarbeit im Team der Kinderstiftung sehr harmonisch und angenehm.

Mein Praktikum in der Kinderstiftung Ravensburg habe ich im Zeitraum von März 2024 bis August 2024 absolviert. Die Stiftung setzt sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein und bietet vielfältige Programme und Unterstützungsangebote in den Bereichen Bildung, Integration, Freizeitgestaltung und Familienhilfe an. Mein Ziel während des Praktikums als Praktikantin war es, praktische Erfahrungen in der sozialen Arbeit zu sammeln, insbesondere in der Betreuung von Kindern, Projektarbeit und Management. Während meines Praktikums war ich in verschiedenen Bereichen der Stiftung tätig, ich durfte auch andere Bereiche kennenlernen, zum Beispiel die Schwangerenberatung, Migrationsberatung, die Arbeit mit Flüchtlingen und den Familientreff, wo ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. 

Zu meinen Aufgaben gehörten die Betreuung von Kindergruppen in dem Werkstattprojekt Tüftelei, ein Projekt, wo die Kinder gemeinsam basteln und Ihre kreative Ideen bringen können. Außerdem war ich in den Sommerferien zwei Wochen in Hegenberg bei Kinderferienfreizeit, dort betreute ich Kinder von 5 bis 11 Jahren  mit und ohne Behinderung und durfte ich selbstständig Freizeitangebote für die Kinder gestalten. Die Arbeit dort hat mir gefallen, vor allem, da ich eine sehr gute Beziehung mit den Kindern hatte. Ein Teil meiner Aufgaben war auch die Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit der Kinderstiftung. So habe ich viele Beiträge für das Instagram-Profil gemacht. Diese Aufgabe war für mich am Anfang eine Herausforderung, vor allem beim Texte formulieren, aber mit der Zeit wurde es immer besser. Im Rahmen meines Praktikums hatte ich die Möglichkeit, selbstständig ein Vorleseprojekt durchzuführen und habe ich viel über Ehrenamtliche koordinieren kennengelernt.

Das Praktikum bei der Kinderstiftung Ravensburg war für mich eine tolle Erfahrung. Es hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, meine praktischen Fähigkeiten in der Sozialarbeit zu erweitern, sondern auch einen tieferen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der Arbeit mit Kindern und Familien zu erhalten. Es war gut für mich, dass ich viele Verantwortungen über Projekte tragen konnte, so habe ich das Gefühl von Selbstständigkeit gehabt und viel für mich persönlich und über den Beruf der Sozialarbeit gelernt.

Als Studentin des Studiengangs Soziale Arbeit, an der Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) durfte ich im vierten Semester einen Einblick in die Praxis bei der Kinderstiftung Ravensburg erlangen. In meiner Zeit als Semesterpraktikantin konnte ich von September 2022 bis Februar 2023 viele eindrucksvolle und Interessante Einblicke aus dem Stiftungswesen gewinnen. Ich hatte die Chance relativ selbstständig zu arbeiten und bei der Organisation verschiedener Projekte mitzuwirken. Zu meinen Aufgaben gehörte dabei die Koordinierung der Termine für die Aktion "Mittendrin statt nur dabei", sowie die Betreuung der Aktion "Wunschsterne". Hierbei wurden besonders koordinative Fähigkeiten gefordert und ich habe schnell gelernt, dass Zeitmanagement und gute Vorbereitung ein wichtiger Bestandteil der Projektarbeit sind.

Neben dem Planen von Aktionen durfte ich in dem Werkstattprojekt "Tüftelei" der Kinderstiftung mithelfen. Dort betreute ich, jeden Freitagnachmittag Kinder und bastelte gemeinsam mit ihnen. Die Arbeit in der "Tüftelei" bot mir eine angenehme Abwechslung zur Projektarbeit und ich habe die dort verbachte Zeit immer sehr genossen. Ebenfalls ein Teil meiner Aufgaben war das Mitwirken in der Öffentlichkeitsarbeit der Kinderstiftung. So habe ich viele Beiträge für die Instagram-Seite formuliert und ab und an auch für die Webseite der Kinderstiftung. Diese Aufgabe war für mich anfänglich eine Herausforderung. Mit der Zeit wurde es aber immer besser und mir fiel es leichter Texte zu formulieren.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir mein Praktikum gut gefallen hat und ich viel für mich persönlich und über den Beruf der Sozialen Arbeit gelernt habe. Über die Arbeit in der Kinderstiftung habe ich eine neues Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit kennengelernt und erfahren, wie vielfältig die Arbeitsaufgaben sein können. Mir gefiel es gut, an verschiedenen Projekten mitzuarbeiten und besonders die Hintergründe der Projektarbeit haben mein Interesse geweckt. Es war schön, dass ich so viele Freiheiten hatte und Verantwortung über Projekte tragen durfte. Ich habe mich in meinem Praktikum aufgehoben gefühlt und wurde von meiner Anleiterin gut betreut. Über regelmäßige Anleitergespräche habe ich immer wieder reflektierte Rückmeldung erhalten und selbst Fehler wurden optimistisch und positiv aufgefasst. So fiel es mir leicht, eigene Aufgaben und Pflichten zu übernehmen.

Während meines Praktikums konnte ich Einblick in die Arbeit der Stiftung und des Caritasverbandes bekommen. Mir gefiel es gut, an verschiedenen Projekten mitzuarbeiten. Sehr interessant fand ich es, die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und den Beiräten kennenzulernen. Gerade die Meinungen des Beirats und ihre Bedarfe und Vorstellungen, in welchen Bereichen die Kinderstiftung aktiv werden oder ihre Angebote verstärken sollte, fand ich sehr spannend. Außerdem gefiel es mir, die Zusammenarbeit mit den anderen beiden Stiftungen und auch die Zusammenarbeit in überregionalen Netzwerken kennenzulernen.

Schön fand ich auch, dass ich in meinem Praktikum viele Freiheiten hatte und auch von Anfang an Verantwortung und Projekte übertragen bekommen habe. Leider mussten wegen Corona einige Termine und Veranstaltungen abgesagt werden. Auch konnte ich dadurch weniger Kontakt zu Kindern und ihren Familien und zu den Ehrenamtlichen haben.

Da ich selbst ehrenamtlich tätig bin und bereits in meinem 16-tägigen Praktikum mit der Betreuung von Ehrenamtlichen zu tun hatte, fand ich es sehr interessant, die Ehrenamtskoordination der Stiftung kennen zu lernen und mit bisherigen Erfahrungen zu vergleichen. Für die Weihnachtsbriefe, die ich gemeinsam mit Ehrenamtlichen verschickt habe, konnte ich mit einigen Ehrenamtlichen enger in Kontakt treten, was mich sehr gefreut hat.

Auch die Projektarbeit hat mir gut gefallen. Da in der Stiftung gleichzeitig an verschiedenen Projekten und Aktionen gearbeitet wird, benötigt man für diese Arbeit eine gute Organisation und einen Überblick über die anstehenden Aufgaben. In meinen Augen benötigt die Arbeit viel Selbstständigkeit, da die Angebote und Tätigkeiten der Stiftung sehr vielseitig sind und sich ständig an die aktuelle Situation und Bedarfe der Zielgruppe anpassen sollen und müssen. Dafür werden bei laufenden Projekten aktuelle Situationen aufgegriffen, weiterentwickelt und stetig neue Projekte initiiert. Das macht die Arbeit in der Stiftung spannend und abwechslungsreich.